Die bunte schrille Welt der Haarkunst

Das Wort Friseur kommt aus dem französischen Wort „friser“, was übersetzt „kreuseln“ bedeutet und beschreibt den Beruf derjenigen, die sich um unsere wundervolle Haarpracht kümmern  😉


Neben dem klassischen waschen, schneiden, föhnen gehören auch Strähnchen, verschiedene Tönungen und Färbungen sowie die Dauerwelle zum Tagesgeschäft. Wobei letztere mittlerweile eher wieder aus der Mode ist. Die Dauerwelle wurde übrigens schon 1906 von dem Friseur Karl Ludwig Nessler erfunden und hat damit eine lange zurückreichende Geschichte.


Als Karneval Kostüm eignet sich der Friseur besonders gut, vor allem auch als Gruppe. Warum? Weil’s um jede Menge Perücken Fasching geht und man sich die Accessoires wie beispielsweise eine riesige XXL-Schere selbst aus Pappe basteln kann. Auch ein Fön gehört zum Repertoire, genauso wie der Kamm.


Natürlich hat ein Friseur auch Kundschaft. Frag doch mal bei Deinem Friseur nach, ob Du Dir einen seiner Umhänge ausleihen kannst. Ist im Prinzip ja eine Win-Win-Situation. Wenn er sein Logo drauf hat, machst Du zusätzlich Werbung für ihn 😉


Auf dem Kopf machen sich Lockenwickler und bunte Haare ganz gut, während „Dein Friseur“ Dich mit der riesigen Schere durch den Karneval jagt. Mega lustig! 


Die Ausbildung zum Friseur dauert in der Regel 3 Jahre. Danach gibt es die Möglichkeit, den Meister zu machen und den Abschluss somit mit einer Meisterprüfung zu ergänzen. Der wohl bekannteste deutsche Friseur ist Udo Walz. Er frisiert die deutsche Prominenz, aber auch ausländische Personen mit Rang und Namen gehören zu seinen Kunden. Ein Fun Fact: Udo Walz hatte damals seine Ausbildung als fast schlechtester unter 600 Gesellen abgeschlossen und nie den Meister gemacht.

Geworden ist aus ihm trotzdem was 😉

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