Urlaubszeit: Verschiedene Reisetypen im Check

Sommerzeit ist Urlaubszeit – wo geht es für Euch dieses Jahr hin? Fliegt ihr in weite Ferne oder tut es auch der Urlaub Zuhause in der eigenen Region?


So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Arten, wie sie Urlaub machen. Und genau deshalb sind sie eine Bereicherung für den nächsten Karneval: die verschiedenen Urlaubstypen sind nämlich eine tolle Idee für Verkleidungen.


Der Taucher friert in der 5. Jahreszeit in seinem Neoprenanzug definitiv nicht. Mit seinen Flossen kann er sich zwar an Land nur mühsam fortbewegen, kommt allerdings im Wasser voll auf seine Kosten. Mit der Taucherbrille behält er stets alles im Blick und symbolisiert die Leidenschaft für das Element Wasser. Alle Zubehörteile findet man im Fasching Shop


Der Golfer kommt an Land wesentlich besser klar. Er hat das Gefühl für präzise Schläge und trifft die Löcher auf dem Golfplatz sicher, auch aus weiter Entfernung. Mit seiner kleinkarierten Hose, weißen Golfschuhen und dem Pullover, der lässig über das Polohemd gebunden ist, steht er für Stil und Eleganz und wohnt sicher in einer wunderschönen Villa irgendwo am Stadtrand.


Ähnlich geht es den Kreuzfahrern. Zwar ist diese Reiseart längst nicht nur den Reichen zugänglich, aber trotzdem hat sie doch einen Hauch von Luxus in sich. Gutes Essen, das weite Meer und viele Orte, die man in kurzer Zeit besichtigen kann. Kreuzfahrt-Touris lieben einen Hauch von Extravaganz und tragen gerne Klamotten mit dem Logo der entsprechenden Reederei. Somit lässt sich ein Karneval Kostüm als Kreuzfahrer*in mit einem Logo oder Schiffsymbolen einfach umsetzen. Passendes Zubehör sind alle maritimen Dinge, die man finden kann.


Wanderer und Camper können nicht auf ihren Wanderrucksack, ein Zelt und einen Klappstuhl verzichten. Sie lieben die Natur und Schrecken auch vor Dreck und Kleintieren nicht zurück. Mit ihren Socken, die sie bis zu den Knien hoch ziehen, kombiniert mit kurzen braunen oder olivfarbenen Schuhen sind sie bestens ausgerüstet. Gerne tragen sie zudem ein kariertes Hemd, darüber eine leichte Weste und natürlich eine Kappe, um sich vor der Sonne zu schützen. Wanderer laufen am besten mit Wanderstöcken und sind immer bereit für einen tollen Schnappschuss der Natur.


Generell sind Aktivurlauber eine gute Basis für Faschingskostüme. Ob Radfahrer, Schwimmer oder Jogger, alle können schnell und einfach in ein Kostüm verwandelt werden. Aber natürlich geht es beim Thema Urlaub nicht nur um die Gäste. Hoteliers, Zimmermädchen, Köchinnen und Köche, Pilotinnen und Piloten und auch Lokführer*innen sorgen dafür, dass wir uns entspannt eine Auszeit gönnen können. Gebucht wird natürlich im Reisebüro. All die Berufe im Tourismusgewerbe können ebenfalls als Kostümidee verwendet werden. Wir sehen also, dass das Spektrum an Möglichkeiten nahezu unendlich ist.


Nicht vergessen sollten wir dabei die klassischen Strandurlauber, die es sich in Bikini und Badehose gut gehen lassen. Mit Handtuch, Sonnencreme und Sonnenhut sind sie bestens ausgestattet. Ein Sonnenschirm und eine Sonnenbrille sollten aus Eigenschutz ebenso nicht fehlen.


Wer nicht weg fahren kann oder möchte, aber trotzdem eine tolle Zeit gemeinsam mit der Familie und/oder Freunden haben will, kann die eigene Region bei Tagesausflügen erkunden. Wem auch das zu viel ist, dem empfehlen wir einen Pool im Garten, eine aufblasbare Palme aus dem Kostümladen und gute Musik, bei der man richtig die Seele baumeln lassen kann. Für alle anderen gilt folgende Regel: Je mehr Klischee, desto besser. Eine olivgrüne 3/4-Hose, weiße Socken in Sandalen und die obligatorisch umgehängte Kamera sowie der Geldbeutel um den Hals gehen immer. Deutscher könnte ein Touri nicht sein.


Der Urlaub dient in erster Linie der Erholung. Allerdings bietet das Reisen noch so viel mehr und das auch schon für Kids. Fremde Kulturen, unbekanntes Essen und andere Sitten und Bräuche zeigen den Kids schon früh, dass es auf der Welt mehr als die eigene Umgebung gibt. Es geht darum, Offenheit, Respekt und Toleranz gegenüber Anderen zu lernen und Erfahrungen zu sammeln, die einem niemand mehr nehmen kann. Reisen bildet und lässt uns mehr open mind denken. Es geht um Abenteuer, Lebenslust und das gemeinsame Entdecken einer neuen Umgebung. Dabei muss es nicht immer weit weg gehen. Oft genügen schon wenige Kilometer und wir finden neue Dialekte, Traditionen und typische Gerichte einer bestimmten Region vor. Auf der Welt gibt es so viel zu entdecken – also nichts wie raus!